Physikalisch gesehen sind wir Energie, alles in uns und um uns herum besteht aus reiner Energie. Wir sind also Teil eines grossen Energiefeldes. Jede Energie schwingt und zwar mit unterschiedlich hoher Geschwindigkeit und hat demnach eine unterschiedliche Qualität. Sie ist entweder feiner oder dichter. Materie, die wir sehen, (z.B.: Felsen, ein Schreibtisch oder ein Auto) ist eine relativ dichte, kompakte Energie. Lebende Körpersubstanz ist verhältnismässig fein, verändert sich schnell und reagiert entsprechend leichter auf äussere Einflüsse. Veränderung dieser Energie dauert viel kürzer und dadurch ist es auch einfacher, eine chemische Reaktion auszulösen als es im Fall von der unbelebten Materie ist. Auch Gedanken und Emotionen unterschiedlicher Art haben ihre jeweilige eigene magnetische Energie, d.h. eigene Schwingungsfrequenz. Wir wissen, dass Gedanken eine schnelle, leichte und bewegliche Energieform sind. Die Wirksamkeit des Gesetzes der Energie erkennen wir, wenn wir «zufällig» von jemanden angerufen werden, an den wir gerade gedacht haben. Energie gibt es in verschiedenen Formen:
Die Nahrung, die eine Person isst, enthält chemische Energie. Der Körper speichert diese Energie, bis er sie bei der Arbeit oder beim Spielen als kinetische Energie verwendet. Energie brauchen wir auch zum Leben (Atmung, Herzschlag, Funktionieren des Hirns) und für die Körperwärme. Wir sind vielleicht dessen nicht bewusst, es ändert aber den Prozessablauf nicht. Kohle, Erdgas, Erdöl, Kernkraft, Wasserkraft, Licht oder Nahrung - das sind alles Energiequellen. Mit blossen Augen können wir ihren Energiegehalt aber nicht sehen.
Energie kann verwandelt werden. Im menschlichen Körper kommt es nach der Behandlung zu zahlreichen chemischen Reaktionen (wie nachdem wir ein Arzneimittel einnehmen würden oder eine Strahlentherapie erfahren würden). Wie wir es schon wissen, Licht ist Energie, Licht ist aber auch Farbe und sogar Schall. Es gibt zwei Formen von Licht: natürliches Licht (z.B. von der Sonne) und künstliches Licht (von der Glühlampe, Leuchtstoffröhre oder vom Laser). Im Fall der Glühlampe haben wir mit sogenanntem inkohärentem Licht zu tun. Es weist gebrochenen Wellenmuster auf. Inkohärentes Licht verhält sich chaotisch. Das heisst seine Wellen bewegen sich ohne Muster in alle Richtungen. Natürliches Licht und das Licht vom Laser - sind kohärent und das besondere an kohärentem Licht ist seine extreme Bündelung, so dass die Wellen sich ganz geordnet bewegen. Licht gibt Schwingungen mit langsameren oder schnelleren Frequenzen ab, die für das menschliche Auge zum Teil unsichtbar zu sein scheinen (so wie der Bereich des infrarot- und ultravioletten Lichts. Diese Licht-Emissionen werden in Nanometern gemessen und man verwendet sie erfolgreich z.B. im Operationssaal, aber wir können sie nicht sehen.